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Texas Chainsaw Massacre 2
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Texas Chainsaw Massacre Part 2, The

Alternativtitel: TCM 2

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1986

Laufzeit: 96 min uncut

Regie: Tobe Hooper

Darsteller: Denis Hopper, Caroline Williams, Jim Siedow, Bill Moseley, Ken Evert


 

Story

Die Geschichte spielt ungefähr 14 Jahre nach dem ersten Teil:
Lieutenant "Lefty" Enright (Dennis Hopper) sucht seit den schrecklichen Ereignissen damals diejenigen, die die Kinder seines Bruders auf dem Gewissen haben. Eine DJane namens Vantia "Stretch" Block wird schliesslich durch einen beängstigenden Anruf Zeuge, wie zwei Jugendliche in ihrem Auto verunglücken, nachdem sie von Unbekannten verfolgt und mit einer Kettensäge angegriffen wurden. Lieutenant Enright übernimmt den Fall und hat einen bösen Verdacht, als er die Spuren der Kettensäge auf dem Autowrack entdeckt.
L.G., ein Kollege von "Stretch", hat den ganzen Vorfall auf Tonband mitgeschnitten und sie will nun "Lefty" anbieten, ihm bei der Suche nach den Mördern zu helfen. Er schlägt ihr deshalb vor, dass sie das Band im Radio spielen soll, um die Täter aus ihrem Versteck zu locken. Diese lassen sich schliesslich auch in der Radiostation blicken, was böse Folgen nach sich zieht. Jeder, der bisher von ihren Taten erfahren hat, wurde nämlich zu Chili verarbeitet...
 

Meinung

Nachdem mit "Blutgericht in Texas" einer der besten und umstrittesten Horror-Filme aller Zeiten erschien, hatte es ganze 14 Jahre gedauert, bis Leatherface erneut seine Kettensäge anwerfen durfte. Und das Warten hat sich gelohnt! Auch Teil 2 ist wieder ziemlich harte Horror-Kost.

Zwar ist die Story ziemlich lahm, trotzdem schafft es Tobe Hooper (der auch schon beim ersten Teil Regie führte) mit guten Darstellern (allen voran Denis Hopper) und perfekter Atmosphäre, selbst einen eingefleischten Horror-Fan zum Schwitzen zu bringen. Wenn Leatherface mit seiner Säge rumfuchtelt und probiert sein Opfer zu erledigen, bangt man förmlich mit. Und wenn er gerade frisch abgezogene Gesichtshaut seinem neuem Opfer auf Gesicht setzt, dann dürfte sich wohl jeder (zumindest etwas) geekelt haben.
Insgesamt setzt der zweite Teil auch deutlich mehr auf Gore, als der erste. Zwar gibts es nur ein paar Effekte (was auch gut so ist, da "The Texas Chainsaw Massacre" ja kein Splatterstreifen sein soll), dafür sind diese aber, im Gegensatz zum ersten Teil, sehr hart und gekonnt (von Effekte-Gott Tom Savini) in Szene gesetzt worden.

Aber auch auch die Musik und die Soundeffekte tun ihr übriges.


 
   

Trailer