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Beyond Re-Animator
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Beyond Re-Animator

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Spanien, USA, 2003

Laufzeit: ca. 92 min uncut

Regie: Brian Yuzna

Darsteller: Jeffrey Combs,Jason Barry,Elsa Pataky, Simón Andreu


 

Story

Mittlerweile sitzt Dr. West seit 14 Jahren in einem alten Gefängnis. Unbeirrt betreibt er seine Forschungsarbeit als Sträfling weiter. Sein Ziel ist es, die Seele eines Verstorbenen zu retten und ihn wieder auferstehen zu lassen. Mit einem neuen Serum glaubt er nun endlich am Ziel seines Schaffens zu sein. Als ein junger Arzt die Leitung der Krankenabteilung übernimmt, eröffnen sich dem Gefangenen ungeahnte Möglichkeiten, denn der junge Doktor glaubt Herbert Wests umstrittener Theorie. West setzt damit erneut eine Kette von grausamen Ereignissen in Gang. Hier, hinter Gittern, kann niemand seinen extremen Experimenten entkommen, selbst wenn ihm Flügel wachsen... Leichen, wollt Ihr ewig leben? Mit BEYOND RE-ANIMATOR schuf Regisseur Brian Yuzna, basierend auf einer Geschichte von H.P. Lovecraft, den dritten Teil seines Horror Klassikers um den genialverrückten Wissenschaftler Dr. Herbert West.
 

Meinung

 Lange hat es gedauert, bis „Beyond Re-Animator“ endlich abgedreht wurde...und zum Glück mit Jeffrey Combs.
Combs drückt dem Film natürlich wieder seinen Stempel auf und ist so gut wie eh und je. Auch nach all den Jahren hat Combs nichts von der Figur des Herbert West verloren. Wie immer eine Glanzleistung von Jeffrey Combs. Als optischer Leckerbissen, quasi als neue Barbara Crampton, bekommen wir die Spanierin Elsa Pataky. Die schauspielerische Leistung von Elsa Pataky hat mir sehr gut gefallen, insbesondere nach der Reanimierung durch West und Phillips. Optisch sowieso eine Wucht.
"Beyond Re-Animator" ist kein Film der eine durchdachte Handlung und viel Spannung bildet, aber dies schadet diesem Film nicht in geringster Weise. Der Film bietet jede Menge Action und der Humor ist einfach genial. Natürlich stellt sich die Frage nach den F/X. Auch in „Beyond Re-Animator“ sind die fetten Zeiten vorbei. Leider wird auch hier nicht gesplattert, wie man es sich vielleicht gehofft hätte. Aber ist man mal ehrlich, auch Teil 1 war keine Goregranate, sondern hatte 4-5 geniale Szenen, die den Film so besonders gemacht haben, ähnlich ist es auch hier.
Wirklich überaus gelungen ist das große Finale, wobei das Wort groß diesmal stimmt. War das Finale von Teil 1 sehr gut, von Teil 2 OK, so sind wie hier wieder bei sehr gut. Yuzna hat sich noch einmal groteske Sachen einfallen lassen. Diesmal ist das Finale auch deutlich länger als in den beiden anderen Teilen. Sei es der Junkie, der sich mal eben zwei Ampullen von West grünen Mittel spritz oder der Gefängnisdirektor. „Rattig“ passte wohl nie besser in einem Film und ist sogar noch zweideutig, warum, siehe Film.

Einige nette Effekte gibt es noch im Finale, so dass dann auch noch das Blut ein wenig spritzt. Viel lustiger ist aber die ganze Situation im Knast, wenn alles außer Kontrolle gerät.

FAZIT: Nach 13 Jahren offenbart uns Brian Yuzna eine mehr als gelungene Fortsetzung, die keine Wünsche offen lässt. Erreicht zwar nicht ganz die Qualität des ersten Teils, ist aber besser als "Bride Of Re-Animator". Jeffrey Combs in absoluter Höchstform.

ACHTUNG: Nicht abschalten! Sonst verpasst ihr das Beste.


 
   

Trailer