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Phenomena
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Phenomena

Alternativtitel: Creepers

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Italien, 1985

Laufzeit: 111 min

Regie: Dario Argento

Darsteller: Jennifer Connelly, Donald Pleasence, Daria Nicolodi, Patrick Bauchau, Fiore Argento, Michele Soavi


 

Story

Jennifer (Jennifer Connelly), Tochter eines amerikanischen Filmstars, wird auf ein schweizer Internat geschickt, in dessen Nähe sich ein Mädchenmörder herumtreibt, der seinen Opfern die Köpfe abtrennt und die Leichen verschleppt.
Die Polizei hofft, mit Hilfe eines behinderten Insektenforschers (Donald Pleasence), dem Mörder auf die Spur zu kommen. Tatsächlich hat Jennifer viel bessere Chancen, denn sie hat telepathischen Kontakt zu allen Arten von Insekten. Leider schlafwandelt sie auch, weswegen sie von den Mitschülerinnen nicht gerade geliebt wird. Auf Drängen des Professors macht sie sich mit einer Leichenfliege auf den Weg den Mörder zu suchen...
 

Meinung

Von der ersten Sekunde an herrscht düstere, bedrohliche, ja sogar angsteinflößende Atmosphäre. Auch wenn gar Nichts geschieht, man hat stets ein komisches Gefühl im Magen. Die Morde sind zwar hart, für einen Argento-Film aber eher rar und harmlos. Darauf kommt es in "Phenomena" aber auch gar nicht an, hier steht die obengenannte Atmosphäre und die damit verbundene Spannung im Mittelpunkt.
Der Film hat mich zwar nicht ganz so überzeugt wie beispielsweise "Tenebrae", dennoch schafft es "Phenomena" mit spielerischer Leichtigkeit, so gut wie jeden anderen Horrorfilm zu toppen. Er wartet mit Spannung, Atmosphäre und der ein oder anderen Schockwirkung auf und ist zudem noch intelligent und tiefgängig. Das Alles wird noch dazu mit herrlichen, fast schon unwirklich schönen Bildern vermischt und fertig ist einer der genialsten Filme aller Zeiten.


 
   

Trailer