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Pentagramm
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: First Power, The; Transit

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1990

Laufzeit: ca. 98 min uncut

Regie: Robert Resnikoff  

Darsteller: Lou Diamond Phillips, Mykelti Williamson, Carmen Argenziano


 

Story

Ein Serienkiller aus der Hölle auf der Suche nach Rache.
Nach langer Jagd gelingt es dem Los Angeles Cop Russel Logan den Serienmörder Pat Channing zu verhaften. Nach dessen Hinrichtung wird Russell von merkwürdigen Alpträumen gequält. Man beginnt Leichen zu finden, die nach der Art Channings ermordet wurden. Zunächst belächelt RusseII das Medium Tess, das behauptet, Channing stecke mit dem Salan unter einer Decke. Doch nach weiteren unerklärlichen Geschehnissen muss der Cop seine Meinung ändern...
 

Meinung

Pentagramm ist allerdings kein reiner Horrorfilm wie die drei anderen, sondern mehr ein Actionfilm mit mystischen Elementen. Der Film wartet mit zahlreichen Verfolgungsjagden und Stunts auf, die zwischendurch immer wieder mit kurzen Auftritten des Killers unterbrochen werden. Leider geht ein guter Teil der Spannung verloren, weil man eigentlich immer weiss, in welcher Person sich Channings Seele gerade verkrochen hat... Im Finale werden dreist mehrere Szenen aus dem Schocker Das Omen geklaut: als Logan den Dämon in Gestalt einer Nonne mit einem Heiligen Dolch endgültig zur Hölle schicken will, erscheinen zwei Polizisten, die das Feuer auf den in ihren Augen wahnsinnigen Kollegen eröffnen...
Star dieses nicht einmal zehn Millionen Dollar teuren Spektakels ist Lou Diamond Phillips, der sich mit Perfect Story... mit Blut geschrieben und Danger Touch noch öfters in Genre verirren sollte. Den rauhbeinigen Cop möchte man ihm zwar nicht abnehmen, aber nach einiger Eingewöhnungszeit kämpft er sich ganz wacker durch den Film. An seiner Seite ist Tracy Griffith, Halbschwester der weitaus berühmteren Melanie Griffith (Cherry 2000), zu sehen.

Pentagramm mag seine Ecken und Kanten haben, aber insgesamt weiss der recht spannende Film über neunzig Minuten gut zu unterhalten. Die gelungenen, wenn auch übertriebenen Actionszenen können im gewissen Rahmen über die bodenlosen Löcher im Drehbuch hinwegtäuschen.


 
   

Trailer