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Review - FilmkritikOriginaltitel: Prophecy, The Alternativtitel: God's Army - Die letzte Schlacht, God's Army - Aufstand der Engel Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1995 Laufzeit: 90 min uncut Regie: Gregory Widen Darsteller: Christopher Walken, Elias Koteas, Virginia Madsen
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StoryGott hat den Menschen etwas kostbares geschenkt, das sie erst zu Menschen macht: Ihre Seele. Dadurch, dass er aber seine Engeln keine erhalten haben, kommt unter ihnen Eifersucht auf und fortan führen sie gegen den Himmel einen Krieg. Der Priesteranwärter Thomas hat am Tag seiner Priesterweihe in der Kirche schreckliche Visionen von eben diesem Krieg und so verliert er seinen Glauben und ergreift den Polizisten-Beruf. Simon, ein Engel, wird in seiner Wohnung von Uziel, der vom Engel Gabriel geschickt wurde, angegriffen und verletzt. Er kann sich aber retten, indem er Uziel tötet. Danach taucht er in einer Schule in dem Stätdchen Chimney Rock unter. Dort lernt er das Mädchen Mary kennen, die ihn mit Essen versorgt und sich um ihn kümmert. Dann aber taucht Gabriel auf und fordert von Simon eine Seele, die erzuvor vom verstorbenen Colonel Hawthorne -einem Kriegsverbrecher mit einer dementsprechend verruchten Seele- geraubt hat. Mit dieser Seele will Gabriel den Himmel zurückerobern. Doch Simon hat sie in Mary versteckt. Thomas erforscht eine alte Bibel, die Uziel bei sich trug, und er findet ein Kapitel, das eigentlich nicht existiert. Darin ist die Rede vom besagten Krieg der Engel. Auch er macht sich auf nach Chimney Rock, um dort nachzuforschen, was es mit all dem auf sich hat. Dort lernt er Katherine, die Lehrerin von Mary, kennen. Mit ihr zusammen muss er nun das kleine Mädchen vor Gabriel beschützen, der mittlerweile herausgefunden hat, dass sie die Seele hat. |
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Meinung Was den Film von dem Gros der anderen Horrorplotten seiner Zeit abhebt, ist die hübsch ersonnene und ausgefeilte Story, die die Fallstricke religiöser Stoffe im Film glücklicherweise vermeidet und nicht mit einer naiven Gut-Böse-Story aufwartet. Die neue FSK 18-DVD von Laser Paradise ist gegenüber der ersten FSK 16-Auflage völlig ungekürzt. |
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