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Review - FilmkritikOriginaltitel: Ginger Snaps: Unleashed Alternativtitel: Ginger Snaps II: Entfesselt Herstellungsland/Herstellungsjahr: Kanada, 2004 Laufzeit: 90 min uncut Regie: Brett Sullivan Darsteller: Emily Perkins, Katharine Isabelle, Tatiana Maslany, Janet Kidder
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StoryIhre zum Werwolf mutierte Schwester Ginger ist tot und Brigitte, ebenfalls von dem Virus befallen, wird bald auch eine Bestie werden. Nur der Extrakt der Wolfseisenhutpflanze kann diese Verwandlung unterdrücken. Doch da ist noch ein Problem – ein alles vernichtender Werwolf ist hinter dem Mädchen her. Am Ende ihrer Kräfte landet Brigitte plötzlich in einer abgelegenen Heilanstalt. Zu allem Überfluss nimmt man ihr das Serum weg. Bekommt sie es nicht wieder, so prophezeit Brigitte, werden schreckliche Dinge geschehen. Schon bald darauf läuft eine Bestie durch die dunklen Gänge der Heilanstalt… |
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Meinung Wow - welch ein Film. Eine echte Perle in diesem Genre. In punkto Spannung auf jeden Fall besser als der Vorgänger. Das trostlose Vorgeplänkel in der Anstalt macht Brigittes Hilflosigkeit deutlich und schafft eine elegante Überleitung zum Hauptteil des Films in Ghosts Haus. Denn dort geht's erst richtig los. Der Film knüpft nahtlos an den Vorgänger an, und erfordert es somit zwangsläufig das man den ersten teil gesehen hat, ansonsten dürfte man hier doch gewaltige Probleme bekommen der Story zu folgen. Erst im letzten Drittel des Films, wenn Brigitte und Ghost auf der Flucht sind, entwickelt sich der Film zum klassischen Horror-Action Streifen, spart aber auch hier nicht mit düsteren Settings und bedrohlich finsterer Atmosphäre. Dazu kommen einige ganz nette Wendungen im Finale und ein doch recht unerwartetes Ende, das man so sicher nicht erwartet hat. |
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