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Cannibals - Welcome to the Jungle 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Welcome to the Jungle

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Australien, USA, 2007

Laufzeit: 79 min , die Laufzeitangabe auf dem Cover stimmt nicht überein

Regie: Jonathan Hensleigh

Darsteller: Sandy Gardiner, Callard Harris, Nickolas Richey, Veronica Sywak


 

Story

Zwei junge Pärchen machen sich in Papua Neuguinea auf die Suche nach dem verschollenen Rockefeller - Erben Michael Rockelfeller. Angeblich ist er dort lebend gesichtet worden und die Belohnung, die die Familie ausgesetzt hat, ist auch nicht schlecht. Im Dschungel von Papua Neuguinea treffen die vier allerdings nicht auf den vermissten Rockelfeller, sondern geraten in die Fänge von Cannibalen, welchen sie auf brutale Weise zum Opfer fallen.... Gelungen ist Hensleigh ein verstörender, hyper - realistischer Alptraum mit „Blair Witch - Horror“, der selbst hartgesottenen Genrefans unter die Haut gehen wird!
 

Meinung

Was uns Jonathan Hensleigh hier vorsetzt, reitet voll auf der "Blair Witch Project" -Ebene.
Die Kameraführung und die Doku-Erzählweise erinnert stark an die Low-Budget Inszenierung der "Blair Witch"-Filme.
Hierbei handelt es sich um einen doch recht gut gelungen Kannibalenfilm, natürlich nicht zu vergleichen mit den Klassikern aus den 70 - 80igern. Wer hier auf blutige Kannibalen- machenschaften hofft wird enttäuscht. Der Film lebt von der Dramaturgie der Erzählweise, den recht guten Darstellern und der immer bedrohlicher werdenden Stimmung.
Natürlich werden wenige blutige Einstellungen gezeigt, sicherlich mit Anlehnung an Ruggero Deodatos Kannibalenschocker, doch lebt der Film mehr von den Schreien und der immer schwerer werdenden Atmung direkt in die Kamera.
Klar wird der Film nicht jedem gefallen, aber lasst euch nicht unbedingt von den vielen schlechten Meinungen täuschen.


 
   

Trailer