foto1 foto2 foto3 foto4 foto5


Partnershop

Neuste Filmkritik

I Spit on Your Grave 2

Sweet Home

Tremors 4 - Wie alles begann
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Tremors 4: The Legend Begins

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA; 2003

Laufzeit: ca. 97 min uncut

Regie: S.S. Wilson

Darsteller: Michael Gross, John Dixon, Billy Drago


 

Story

AIs Anno 1889 im entlegenen Rejection, Nevada, einige Bergarbeiter einem unsichtbaren Raubtier zum Opfer faIIen, gerät auch Minenbesitzer Hiram Gummer (Michael Gross) in Bedrängnis. Der Urgrossvater des bereits aus TREMORS – IM LAND DER RAKETENWÜRMER bekannten Burt Gummer muss seine kostbaren unterirdischen Schätze vor den fleischfressenden Kreaturen schützen, denn diese zerstören unaufhaltsam seine Mine. Hiram heuert einen Söldner an, um die Raketenwürmer zu vernichten. Es beginnt eine erbitterte, unterirdische Schlacht, die in einem spannungsgeladenen Showdown in den Strassen von Rejection gipfelt.
 

Meinung

Nach einem 0815-Horrorfilmanfang in der Mine werden erstmal Tremorstypisch die wichtigsten Charaktere vorgestellt. Die meisten kennt man aus den anderen Teilen, nur das es halt diesmal deren Vorfahren sind. Der einzige der Fehlt ist der wunderbar durchgedrehte Micheal Gross, der Burt Gummer in den Teilen 1-3 spielte. War dieser vormals der absolute Waffennarr, der mit seiner Shotgun ins Bett ging, wundert man sich, als dieser in Gestalt des versnobten und überhaupt nicht wilden und verrückten Hiram Gummer, seines Zeichens Silberminenbesitzer, aus der Postkutsche steigt.
Wie gewohnt, gibt es am Anfang ein paar Verluste, und schon bald stellt sich heraus, das die Raketenwürmer keine Augen haben, sondern nur auf Geräusche reagieren. Der letzte Rest der im Dorf verbliebenen macht sich auf die Suche nach den Würmern, die dann nach einer schönen Jagd im Dorf ankommen. Dort erwartet sie der mittlerweile bis auf die Zähne bewaffnete Hiram Gummer, der seine letzen paar Penunzen in ein ansehnliches Waffenarsenal gesteckt hat (Unter anderem eine 5 Meter lange Schrotflinte, die mal locker einen ganzen Sack Kugeln fasst). Hört sich an wie die anderen Tremors Teile? Ist auch fast so. Allerdings schafft es S.S. Wilson immer wieder aufs neue mit kleinen und amüsanten Details zu überraschen.
Die Splattereffekte. Zwar werden auf Schleim und Saftorgien wie in Teil 2 verzichtet, dafür zerplatzen die Würmer aber auch so wunderhübsch in ihre schleimigen Einzelteile und werden auf Humorvolle und Spassige Weise vernichtet. Leider sieht man dem Film das etwas geringe Budget an, allerdings wurde für solch eine B-Movie Produktion viel Wert auf die Details gelegt, was die ganze Sache schon wieder Kultig macht.
Tremors 4 beweist, dass man mit wenig Geld trotzdem gute Unterhaltung abliefern kann.


 
   

Trailer