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Route 666
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Route 666

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 2001

Laufzeit: ca. 85 min cut

Regie: William Wesley

Darsteller: Lou Diamond Phillips, Lori Petty, Dale Midkiff, L.Q. Jones


 

Story

Erst in der Wüste von Arizona gelingt es dem FBI in Gestalt von Officer Jack La Roca und seiner Partnerin Jane, den nicht nur von Cops dringend gesuchten Kronzeugen Rabbit dingfest zu machen. Das Auftauchen schwer bewaffneter Schwarzwesten zwingt die unterwegs zum Sextett gewachsene Ordnungshüterschar auf Nebenstrassen, wo man sich urplötzlich von den grimmigen Geistern auferstandener Kettensträflinge bedrängt sieht. Gegen die ist mit Pistolen wenig auszurichten..
 

Meinung

Die Story von „Route 666“ ist an sich nicht mal schlecht von der Idee her erdacht. Die Atmosphäre der Wüste geht auch in Ordnung, nur leider versteht die Story es einfach nicht Spannung aufzubauen, Grund dafür ist sicher, dass die ganze Geschichte vorhersehbar ist.
Die Zombies kommen viel zu wenig vor, um schweisstreibende Hetzjagden oder ähnliches zustande zu bringen.
Die meiste Zeit konzentriert sich der Film also auf seine menschlichen Figuren und die haben wenig zu vermelden. Drei der Marshall sind eh nur als Kanonenfutter dabei und auch ansonsten sind die verschiedenen Beziehungen und Rivalitäten innerhalb der Truppe von wenig Interesse, was leider über einige Strecken recht langweilig ist. Erst gegen Ende kommt „Route 666“ dann auf ein angenehm hohes Tempo, während die meiste Zeit über an sich nur zwei Dinge wirklich positiv auffallen: Die Atmosphäre der verlassenen Wüste sowie die lustigen Sprüche von dem überdrehten Rabbit.


Die Untoten sehen von den Masken her ganz OK aus, treten aber viel zu wenig auf. Meist fallen ihre Auftritte zum einen sehr kurz aus, zum anderen schwenkt die Kamera in diesen Szenen meist so hektisch durch die Gegend wie ein Karnickel auf der Flucht. Vor allem der Showdown fällt enttäuschend simpel, kurz und unspektakulär aus. Die wenigen Mordszenen sind etwas blutig, aber in der geschnittenen Kinowelt DvD kaum 18er würdig. Die Effekte sind einigermasen gut gemacht, aber nicht besonders spektakulär.
Lou Diamond Phillips spielt die Hauptrolle recht überzeugend, während Lori Petty nur ganz OK auftritt. Steven Williams spielt ziemlich gut, während die meisten anderen Darsteller einfach nur Routinearbeit leisten.

„Route 666“ ist eher misslungener Versuch eines Highwayhorrorfilms, wenn auch noch kein Totalausfall

Es gibt keine Deutsche Uncut Veröffentlichung !!
Auch in der Kinowelt (Highway DVD Box) ist Route 666 cut !

hier noch ein Schnittbericht zur ungeschnittenen Version:

- 0.35.36: Joe schlitzt dem Killer in Nahaufnahme mit seinem Messer noch die Seite auf, 1 sec.

- 0.37.47: Der Zombie mit dem Presslufthammer kommt hinzu und setzt diesen an Joes Rücken an. Dann durchbohrt er ihn blutig, wobei Joe noch schreit und Blut spuckt, 16 sec.

- 0.38.55: Nachdem der Zombie sich den Presslufthammer wieder auf die Schultern lädt, geht er noch an dem blutigen Matsch der einmal Joe war, langsam vorbei, 3 sec.

- 0.50.44: Blut tropft noch auf die Straße und ein Zombie wankt langsam heran, 2 sec.

- 1.10.03: Die Zombies schlagen noch mit ihren Hämmern auf den Hilfssheriff ein und durchbohren ihn dann blutspritzend mit dem Presslufthammer, 20 sec.

- 1.16.16: Der La Roca-Zombie durchbohrt einen Zombiekollegen blutig mit dem Presslufthammer. Dann schlägt er den Presslufthammer seinem dritten Kollegen brutal in den Brustkorb. Der erlöste Zombie und auch der Presslufthammer lösen sich auf, 30 sec.

- 1.16.25: Jack schießt einem Zombie ein Loch in den Rücken und dieser schlägt noch einmal mit einer Spitzhacke auf Jacks Zombievater ein, 6 sec.


 
   

Trailer