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Red Dragon - Roter Drache
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Red Dragon

Alternativtitel: Roter Drache

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 2002

Laufzeit: 120 min

Regie: Brett Ratner

Darsteller: Anthony Hopkins, Edward Norton, Ralph Fiennes, Harvey Keitel


 

Story

Vor einigen Jahren erzielte FBI-Agent Will Graham (Edward Norton) seinen größten Erfolg: er fing den berühmt-berüchtigten Serienkiller Dr.Hannibal Lector (Anthony Hopkins), allerdings erlitt er schwere körperliche und psychische Schäden dabei. Inzwischen hat er sich von dem zermürbenden Beruf zurückgezogen, als seine Dienste wieder benötigt werden. Ein neuer Täter schlachtet ganze Familien ab. Die Medien haben für ihn bereits einen Namen: die Zahnfee. Doch Francis Dolarhyde (Ralph Fiennes), wie er richtig heißt, würde viel lieber als "der rote Drache" verehrt werden, nach einem Bild von William Blake. Als er mit seinen Ermittlungen nicht weiterkommt, muß Graham in die Höhle des Löwen und Lector um Rat fragen, denn der rote Drache steht mit dem Arzt in Verbindung. Doch das ist ein zweischneidiges Schwert, denn auch Lector läßt Informationen über Graham durchsickern, so daß der Polizist und seine Familie selbst in Gefahr geraten und auch die Ermittlungen drängen, denn es steht zu befürchten, dass beim nächsten Vollmond der Drache wieder zuschlägt...
 

Meinung

Wenn man bedenkt, dass Brett Ratner bisher nur Actionkomödien und eine Romantic Comedy inszeniert hat, so verwundert das düstere Styling von „Roter Drache“, aber auch diese Art von Atmosphäre hat Ratner drauf. Dabei bleibt sehr stimmig und subtil, was für den kompletten Film gilt, auch für die härteren Szenen. Denn von einer Ausnahme nach ca. 2/3 des Films werden die meisten Gewaltszenen nur kurz gezeigt oder spielen sich im Kopf des Zuschauers ab; lediglich besagte Szene ist etwas expliziter (ich will nicht spoilern, aber wer den Film gesehen hat weiß welche ich meine).
Anthony Hopkins ist als Hannibal mal wieder einsame Klasse und überzeugt auch als Nebenfigur ebenso wie Hauptdarsteller Edward Norton und Ralph Fiennes, wobei ja alle drei in der Vergangenheit schon großartige Leistungen ablieferten. Auch die Leistungen der Nebendarsteller (darunter auch bekannte Gesichter wie z.B. Harvey Keitel) sind allesamt im oberen Bereich, so dass man auf schauspielerischer Seite rundum zufrieden sein kann.
Sehr atmosphärischer und spannender Thriller, wenn auch mit kleineren Längen.


 
   

Trailer