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Pumpkinhead - Das Halloween Monster  

Review - Filmkritik

Originaltitel: Pumpkinhead

Alternativtitel: Vengeance: The Demon

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1988

Laufzeit: ca. 83 min

Regie: Stan Winston

Darsteller: Lance Henriksen, Jeff East, John D'Aquino


 

Story

Bei einem vermeidbaren Unfall kommt der kleine Billy ums Leben. Der Motocross-Biker, der dafür verantwortlich ist, begeht Unfallflucht. Rasend vor Schmerz und Zorn wendet sich Billys Vater (Lance Henriksen) an eine steinalte Indianerin, um einen Rachedämon zu erwecken: Pumpkinhead. Doch als der Dämon sein grausames Werk beginnt, erkennt sein Erwecker den Fehler seines Rachedurstes und er versucht ihn aufzuhalten. Doch wie stoppt man ein solches Wesen aus der Hölle?
 

Meinung

Mit "Pumpkinhead" ist Regisseur Stan Winston ein echtes Kleinod des Horrorfilms gelungen. Man wird gerade zu überrumpelt, wenn nach 40 Minuten Pumpkinhead das erste mal loslegt... von da an bleibt einem kaum Zeit zum luftholen, denn der Spannungsbogen steigert und steigert sich... !! Stan Winston macht auch nicht den Fehler sich in blutrünstigen Szenen zu aalen, sondern steigert durch subtile Anspielungen auf die von Pumpkinhead begangenen Morde die gruselige Atmosphäre des Films... !! Das soll allerdings nicht heissen, dass man keine Morde zu Gesicht bekommt, sondern nur dass man nicht alles bis in die kleinsten Details vorgesetzt bekommt... !!!
Das Monster Pumpkinhead wurde sehr schön in Szene gesetzt und ist wirklich angsteinflößend... !!
Weitgehend unbekannte Schauspieler, eine simple Story und ein Monster, das seinem Namen und den Erwartungen gerecht wird - daraus wurde ein Film, der eigentlich den meisten Freunden des Genres bekannt sein dürfte. Wer den Streifen noch nicht gesehen hat, dem sei er empfohlen, denn er hat eine angenehme, spannende Grundstimmung und übertreibt es auch nicht mit den blutigen Effekten, auch wenn er von der FSK mit "Keine Jugendfreigabe" freigegeben wurde.
Das bekannteste Gesicht des Films ist zweifellos das von Lance Henriksen, der als Androide Bishop in "Aliens - Die Rückkehr" wohl seine erfolgreichste Rolle gespielt hat. Der hagere Mime verleiht der Figur des rachsüchtigen Vaters die notwendige Tiefe und er bringt auch die verzweifelte Einsicht, etwas Falsches getan zu haben, überzeugend herüber. Die übrigen Schauspieler wirken eher wie Statisten, hauchen aber ihr Filmleben nicht untalentiert aus.


 
   

Trailer