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Review - FilmkritikOriginaltitel: Petite mort, La Alternativtitel: Herstellungsland/Herstellungsjahr: Deutschland, 2009 Laufzeit: 74 min Regie: Marcel Walz Darsteller: Manoush, Andreas Pape, Anna Habeck, Inés Zahmoul, Annika Strauß, Magdalèna Kalley
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Story10 Stunden trennen sie von Sommer, Sonne und Strand. Simon (ANDREAS PAPE), dessen blinde Freundin Nina (INÉS ZAHMOUL) und die aufgeweckte Dodo (ANNA HABECK) müssen vor Ihrem Abflug nach Mallorca, in Frankfurt umsteigen. Genug Zeit um noch ein paar Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Doch nachdem sie von einem Unbekannten (MARTIN HENTSCHEL) ausgeraubt werden, landen sie zufällig im „Maison de la petite mort“, Schauplatz für die abscheulichen Perversitäten und blutgetränkten Spielchen der High Society. Hausherrin Fabienne (MANOUSH) und Ihre missratenen Töchter Dominique (ANNIKA STRAUSS) und Angelique (MAGDALENA KALLEY) bewirtschaften das Etablissement, wo bestialische Folterungen, ekelerregende Morde und Fieberphantasien unheilbar kranker Hirne, unsere Urlauber erwarten. Gibt es für die Drei ein Entkommen aus der Hölle?.. |
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Meinung° La Petite Mort ° aus dem Hause von °Matador Film°, als Regisseur Marcel Walz, bringt uns einen kleinen aber echt feinen Beitrag ans Tortureporn - Genre. Für einen semiprofessionellen Amateurfilm ist dieser Streifen echt gelungen. Die Story ist einmal nicht stümperhaft insziniert. Die Darsteller kommen auch echt gelungen rüber und machen ihre Sache glaubhaft. Für den Splatter wurde Meister Olaf Ittenbach eingespannt, der sich auch hier ein wenig austoben durfte. Ein Splatterfest ist aber nicht zu erwarten, dafür werden die drei Prodagonisten über längere Zeit behandelt. Mit der relativ kurzen Laifzeit kommt so auch nie Langeweile auf.Wer auf Splatter und Gekröse ala °Hostel° steht muss einen Blick riskieren. |
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