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Living Dead Girl, The
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Morte Vivante, La

Alternativtitel: Lady Dracula, Scare

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Frankreich, 1982

Laufzeit: 87min

Regie: Jean Rollin  

Darsteller: Françoise Blanchard, Fanny Magier, Mike Marshall


 

Story

Helene und Catherine sind seit ihrer Kindheit die besten Freundinnen. Auch Catherines Tod tut der Freundschaft keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Zwar ist Catherine jetzt eine Untote, die regelmässig frisches Blut benötigt, aber die alte Freundin stellt sich gerne zur Verfügung um junge, frische Opfer zu besorgen.
 

Meinung

Jean Rollin gelang mit "Living Dead Girl" ein moderner Klassiker des Vampirfilmes, der anders als seine "Vorgänger" an das Thema rangeht. Behutsam und sehr mitfühlend wird Catherine porträtiert. Sie ist ungewollt von den Toten auferstanden und weis zunächst nicht, was mit ihr los ist. Das Vampirdasein ist für sie eine Qual und sie wünscht sich nichts sehnlicher als den Tod, der ihr verwehrt bleibt. Eine ganz tolle Darbietung der Schauspielerin. So spielt der Film auch die größte Zeit über im Schloss; das mag wichtig sein, da Catherine ein Vampir ist, der seine Todesstätte nicht verlassen darf, jedoch erhöht es nicht die ohnehin kaum vorhandene Spannung. Was da fehlt wird durch Atmosphäre weggemacht. Das Schloss, die ruhigen Bilder, das dezente Weiss, in dem die Darstellerinnen meist unterwegs sind und vor allem die einfühlsame Musik muten an. Im krassen Gegensatz dazu stehen die krassen Splatterszenen, die damals zum Verbot des Filmes führten. Zwar sind es nicht viele, viele sind auch sehr......dillethantisch und billig aussehend (Augen ausstechen), jedoch nie ihrer Wirkung verfehlen. Zusammen mit den Nacktaufnahmen eine sehr...kunstvolle Wirkung; zuerst dachte ich das noch eine Lesbenszene kommt, aber leider nichts dergleichen.


 
   

Trailer