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Kolobos
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Kolobos

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1999

Uncut Spielzeit:  ca. 83 min

Regie: Daniel Liatowitsch , David Todd Ocvirk

Darsteller: Donny Terranova, Amy Weber, Nichole Pelerine, John Fairlie


 

Story

Eine junge Künstlerin namens Kyra wird völlig blutüberströmt und mit Schnittwunden übersät auf der Straße aufgefunden und ins nächste Krankenhaus gebracht. Als sie zu sich kommt, erinnert sie sich an die schrecklichen Geschehnisse der letzten Stunden zurück. Alles begann damit, daß sie sich für ein Experiment gemeldet hat, bei dem sich Jugendliche der unterschiedlichsten Art, gemeinsam ein Haus teilen und kontinuierlich bei allen ihren Tätigkeiten gefilmt werden. Unter den Jugendlichen befindet sich Kyra, ein Girly, eine untalentierte Schauspielerin, ein Pausenclown und ein ziemlich unauffälliger Typ. Nachdem man sich bekannt gemacht hat, versucht man den ersten Abend so gemütlich wie möglich zu verleben. Diese Gemütlichkeit wird aber jäh unterbrochen, als das Girly fürchterlich abgeschlachtet wird. Plötzlich schieben sich Metallplatten vor alle Fenster und alle möglichen Ausgänge und es gibt keine Möglichkeit mehr das Haus zu verlassen. Versteckte Fallen erschweren den Jugendlichen das Weiterkommen und sie stellen bald fest, daß sie nicht allein sind.
 

Meinung

 Ein  guter Slasher mit unterdurchschnittlichen Schauspielern und schwacher Synchro. Das ist mein Fazit, nachdem ich mir die DVD aus der Red Edition angesehen habe. Dieser Film sticht wirklich aus dem üblichen Slasher - Einheitsbrei ala Freitag... oder Düstere Legenden heraus. Das liegt nicht unbedingt an der Story, dieser Film kann vielmehr durch seine düstere Atmosphäre überzeugen. Die ist wirklich gut gelungen. Zu keinem Zeitpunkt driftet der Film ins Alberne ab (außer vielleicht durch die bescheuerte Synchro).
Das Ende lässt viel Platz für Interpretationen. Jeder kann sich da sein eigenes Bild machen.
Wer bei diesem Film eine Splattergranate erwartet, wird enttäuscht sein. Die Effekte sind zwar gut gelungen aber nicht sehr reichhaltig.
Trotzdem kann man den Film getrost weiterempfehlen. Einen Minuspunkt bekommt der Film aufgrund der schwachen Synchro.

Achtung: Es gibt ebenfalls eine gekürzte Fassung, diese ist gegenüber der ungeprüften Fassung um 14 Szenen, mit einer Gesamtlaufzeit von 2 Min. 12 Sek., geschnitten. Jeder Mord wurde gekürzt. Außerdem fehlte ein Dialog, bei der man zusammen am Tisch sitzt.

Die Laufzeitlängen sind auf der DVD ebenfalls falsch angegeben.

Das Review bezieht sich hier auf die ungeschnittene Fassung. 


 
   

Trailer