Review - Filmkritik

Originaltitel: Killing Birds - uccelli assassini 

Alternativtitel: Raptors, Killing Birds - Raptors

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Italien, 1987

Laufzeit: ca. 91 min

Regie: Joe D'Amato

Darsteller: Leslie Cumming, Robert Vaughn, Lara Wendel

Story

Meinung

 Ein ansprechender Horrorfilm. Der Anfang rechtfertigt den Titel, Killing Birds, später haben diese nur noch eine geringfügige Rolle.
Die Spannung ist auf einem recht hohen Niveau und die Splattereinlagen sind recht gut eingestreut. Zwar ist der Streifen mit unzähligen Komponenten (altes geheimnisvolles Haus, mysteriöser Vietnamveteran, bedrohliche Vogelscharen, Zombies, übersinnlicher Schnickschnack etc.), für die es keine Auflösung gibt, schon regelrecht überladen. Dafür ist KBR atmosphärisch schön spukig gemacht und Szenen wie das Massaker am Anfang oder wenn einem Mädel im Auto von den Untoten der Kopf abgerissen wird bleiben auch noch über einen längeren Zeitraum im Gedächtnis erhalten.
Gut fand ich den Auftritt von  Schauspieler Robert Vaughn, auch wenn dessen Make-up wie die Infektion eines Syphilis-Erkrankten aussieht... Immerhin ist er doch tatsächlich der Einzige in dem Film der wirklich das Prädikat "Schauspieler" verdient...!
Der Rest der Schauspieler habe ich schon vergessen....sorry.

Der Film ist sonst  recht gut, auch wenn der Streifen für D´Amato-Verhältnisse keinen Sex zeigt.
Zusatz:
Ungekürzte Exportfassung mit deutscher Sprache und anamorpher Abtastung.
Italienische TV-Schnittversion mit deutscher Sprache
Deutscher Originaltrailer und Offizieller Exporttrailer

Das Bild ist  recht gut,.., sämtliche Szenen sind sauber und deutlich, viel besser als bei der Astro