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Review - FilmkritikOriginaltitel: Killer Crocodile Alternativtitel: Mörder Alligator, Murder Alligator, Alligator, Der Herstellungsland/Herstellungsjahr: Italien, 1989 Laufzeit: 88 min uncut Regie: Fabrizio De Angelis Darsteller: Anthony Crenna, Ennio Girolami, Julian Hampton
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StoryAuf einer paradiesischen Insel versetzt ein riesiger, durch hochgiftige Abfälle mutierter Alligator die Bewohner in Angst und Schrecken. Eine Gruppe von Umweltschützern stellt sich der Gefahr und muss bald feststellen, dass sie genauso wie die Eingeborenen der Bestie hilflos ausgeliefert ist. |
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Meinung Von der Story her ist dieser Film nicht besonders ergiebig, denn die Geschichte von mutierten Riesentieren, die Rache an der Menschheit nehmen, wurde schon zur Genüge auf Zelluloid gebannt. Viel passiert in diesem Film wirklich nicht und durch die langen Dialoge, die sich des öfteren inhaltlich wiederholen bzw. nicht neues bringen, kommt an einigen Stellen Langeweile auf. Dafür gibt das Drehbuch einige platte, aber dadurch unterhaltsame Gespräche her, wie in der Szene, in der der Jäger mit einem Umweltschützer auf Krokojagd geht und einen tollen Trick parat hat, wie er das Tier anlocken will. Jäger: "Ich habe keine Angst vor dir, du Miststück! Ich bin hier, Teufelsbraten!" - Umweltschützer:"Teufelsbtraten?" - Jäger: "Krokodile sind außerordentlich sensibel. Sie können es nicht leiden, wenn man sie beleidigt, dann werden sie erst so richtig böse! Alles in allem ist dies ein relativ schwacher Vertreter der Tierhorrorfilme, da zu wenig geschieht, um den Zuschauer über die volle Lauflänge bei Laune zu halten. |
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