Review - Filmkritik

Originaltitel:    Green River Killer

Herstellungsland/Erscheinungsjahr: USA, 2005
Laufzeit: 70 min
Regie:    Ulli Lommel
Darsteller:    George Kiseleff, Jacquelyn Horrell, Georgina Donovan, Shannon Leade

Story

Meinung

 Auch wenn der Film auf den wahren Begebenheiten des Serienkillers Gary Ridgway beruht, kann der Film in keinster weise unterhalten, oder soll er dies garnicht? Sollte der Film doch zum grübeln anspornen, ist dieser Film nur langweilig und öde.
Gary Ridgway soll angeblich 48 Prostituierte und Ausreisserinnen ermordet haben, mit ihnen zuvor Sex praktiziert haben und sie anschliessend erwürgt zu haben.
Nach seinen eigenen Angaben soll die Zahl der Opfer aber bei ca. 90 liegen, man konnte ihm aber nicht alle Morde beweisen. Nur dank den DNA-Tests konnte man ihm Morde beweisen.
„Ich wollte soviele Frauen wie möglich töten, von denen ich dachte, sie seien Prostituierte. Ich dachte, ich könne soviele töten wie ich will, ohne erwischt zu werden“,...naja zum Glück kam der DNA-Test.

Der grösste Teil des Films besteht darin, seinen Werdegang aufzuzeigen, wie er seine Opfer aussuchte und diese dann ermordete. Die Sequenzen sind mehr oder weniger aneinander geklatscht.
Der Darsteller der Gary Ridgway spielt, könnte man den Killer gleich abnehmen. Der Rest der Darsteller sind nicht erwähnenswert. Wer natürlich jetzt noch auf sehr schön ausgeleuchtete Morde hofft, wird enttäuscht. Angeblich soll die Fassung von Sunfilm Entertainment enorm geschnitten sein, um die 15 min., ob dies stimmt kann ich nicht sagen. Auf jedenfall gibt es bis auf wenige kleine Einspielungen rein nichts zu sehen.
Aber trotzdem ist der ° Green River Killer ° benannt durch die Ablage der Opfer am Green River Fluss, eines der langweiligsten Serienkillerfilmchen.