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Gothika
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Gothika

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 2003

Uncut Spielzeit:  94 min

Regie: Mathieu Kassovitz

Darsteller: Halle Berry, Penélope Cruz, Robert Downey Jr.


 

Story

Als die KriminaIpsychoIogin Dr. Miranda Grey aufwacht, ist sie ein Patient in der Anstalt, in der sie arbeitet. Sie hat ihr Gedächtnis verIoren, und weiss nichts von dem Mord, dessen sie beschuIdigt wird. Als sie versucht, ihr Gedächtnis - und ihre Freiheit - wiederzugewinnen, wird sie von einem sich rächenden Geist manipuliert.
 

Meinung

 Gothika erfindet sicherlich das Genre der Geisterfilme nicht neu und bringt auch keine grossen Innovationen ein, aber den Film als schlecht zu bezeichnen kann man eigentlich nicht.
Die Story gefiel mir wirklich gut. Man weiss bis zum Ende nicht so genau, was hinter alldem steckt und der Film bietet auch keine Durchhänger. Die Atmosphäre ist düster und die Schauplätze, vornehmlich das Sanatorium, erzielen nicht nur einen beklemmenden Effekt, sie spiegeln auch gut die Gefühlswelt des Haupcharakters wieder.
Dass die Schocks sitzen liegt vor allem an der vorzüglichen Optik des Films. Alles ist dunkel, düster, kalt, feucht und ungemütlich, die Atmosphäre fängt einen ziemlich schnell ein und man fühlt sich selbst recht unbehaglich im Sessel.
Die Schauspieler spielen allesamt ordentlich. Leider hat bis auf Halle Berry kaum einer die Chance, Außergewöhnliches zu zeigen, dazu ist der Film zu sehr auf Halle Berry zugeschnitten. Penelope Cruz und besonders Robert Downey Jr. haben zu wenig Screen Time.

Der Film entspricht mit allen Elementen eines erstklassigen Thrillers!!
Das Bild, der Ton und der Film sind einsame spitze, vorallem übers Home Cinema, kommt richtig gute Gänsehaut-Stimmung auf!!!


 
   

Trailer