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Candyman' Fluch
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Candyman

Alternativtitel:

Herstellungsland/Herstellungsjahr: USA, 1992

Laufzeit: 95 min

Regie: Bernard Rose

Darsteller: Virginia Madsen, Tony Todd, Xander Berkeley


 

Story

21 abscheuliche Morde, der Täter auf freiem Fuß. Im Ghetto regiert die Angst. Ein Gerücht macht die Runde: Der Candyman (Tony Todd), vor langer Zeit grausam zu Tode gequält, ist er aus dem Jenseits zurückgekehrt. Wer immer seinen Namen fünfmal in den Spiegel ruft, erweckt ihn zu neuem Leben - und weiteren Morden. Helen (Virginia Madsen), eine junge Wissenschaftlerin sucht, anfangs noch ungläubig, nach Spuren des Candyman. Doch der hat sie längst als Werkzeug für seine nächsten Bluttaten auserkoren... Candyman´s Fluch. Rache, Besessenheit, Mord. Klasse Horror-Thriller jenseits aller Grenzen.
 

Meinung

 Bernard Rose inszenierte einen spannen Horrorfilm, der absolut überzeugt. Die Story wirkt noch recht unbenutzt und weiss zu überzeugen. Sie bietet eine große Fläche an neuen Ideen und ist zudem auch noch sehr interessant gestaltet worden. Man erfährt immer wieder etwas Neues und deshalb lässt dieser Film auch nicht von dem Zuschauer los.
Es fließt zwar verhältnismäßig wenig Blut, aber die Tatsache schadet dem Film kaum. Es wurde eindeutig mehr Wert auf die Charaktere, die obendrein perfekt besetzt wurden, gesetzt. Allen voran ist Tony Todd die absolute Idealbesetzung für den "Candyman". Das Besondere an dieser Figur ist, dass man nie so richtig weiss, ob Sie jetzt der gute oder eher der böse Part ist.
Die unvorstellbare Brutalität der Hinrichtung des Candymans kommt so noch etwas stärker zur Geltung, ebenso wie die symbolhaften Bienen, die ihm den Tod brachten. Neben der Hauptthematik findet sich allerdings auch Kritik wieder, die unter anderem die Voreingenommenheit gegenüber Schwarzen verurteilt. Luftaufnahmen der geometrischen Häuser, sowie die Darstellung des inneren Zustands der vermoderten Gebäude vermitteln einen üblen Eindruck der Wohnverhältnisse dieser Gegend.

Fazit: Candyman ist ein sehr guter Horrorthriller, bei dem man auch mal nachdenken kann. Unbedingt für Splatter-Fans nicht so geeignet (viele blutige Szenen hat er ja nicht - doch die wenigen sind teils ja richtig explizit gezeigt) für alle andren ein geeigneter Film, bei dem man den einen oder anderen Schauer erlebt.


 
   

Trailer