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Subspecies  

Review - Filmkritik

Originaltitel: Subspecies

Alternativtitel: Diener des Bösen

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Rumänien, USA, 1991

Laufzeit: 77 min

Regie: Ted Nicolaou

Darsteller: Angus Scrimm, Anders Hove, Irina Movila, Laura Tate


 

Story

Die Studentinnen Michelle und Lilian reisen nach Transsylvanien, um dort Nachforschungen für ihre Examensarbeit über Vampire anzustellen.
Sie übernachten in der berüchtigten Burg des Grafen Dracula.
Ganz in der Nähe befindet sich eine verfallene Burgruine, wo der Vampir Raduh und seine Helfer ihr Unwesen treiben.
Die Mädchen werden durch die Kreaturen der Hölle in einen Strudel von Blut und Gewalt gerissen.
 

Meinung

SUBSPECIES hat daher das gewisse Etwas, weil er tatsachlich in Rumänien kurz nach dem Fall des kommunistischen Regimes gedreht wurde und daher mehr als eindrucksvolle Sets vorzuweisen hat. Tolle Burgruinen, grüne Landschaften, echte Rumänen als Darsteller, einen Trabant und zudem mit Ted Nicolaou einen recht fähigen Regisseur, der es verstand einen kleinen, stimmungsvollen Grusler zu schaffen. Das gelingt ihm auch weitgehend, denn die Darsteller geben sich redlich Muhe gegen die eigentlich nur sehr schmale Story anzukämpfen. Trotzdem ist kurzweil angesagt, denn die Settings machen es einem doch recht schwer, den Film nicht zumindest als äusserst faszinierend einzustufen. Statt poppigen Trash gibt es schon fast HAMMER-Format und das ist gerade für Freunde des Vampirfilms mehr wert, als tiefgreifende Symbolik die das Subgenre ja von Natur aus schon mitbringt.
Einzigster Knackpunkt sind vielleicht die "Subspecies" selber, kleine rote Kreaturen die Radu behilflich bei seinen Planen sind. Erstens sehen die
ZIEMLICH billig aus, zweitens machen die in dem Film eigentlich gar keinen grösseren Sinn.
Dies erklart sich aus der Tatsache heraus, das ursprünglich diese Szenen mit Schauspielern in Kostümen gedreht wurden und diese Sequenzen Regisseur Nicolaou nicht gefielen. So wurden schnell diese Stop-Motion-Figuren einkopiert und das Ergebnis sieht bestenfalls drollig aus, da man hier einfach kein Harryhausen-Format auf die Reihe brachte. Schade eigentlich.
Insgesamt betrachtet ist SUBSPECIES ein netter Film für den Feierabend oder den Sonntagnachmittag. Da es nur ein Minimum an Gewaltszenen gibt, darf auch die schreckhafte Freundin mitgucken. Die Freigabe ab 18 betrachte ich jetzt mal als Witz, eine durchschnittliche BUFFY-Folge ist nicht blutiger als SUBSPECIES.


 
   

Trailer