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Blood for Dracula
 

Review - Filmkritik

Originaltitel: Blood for Dracula

Alternativtitel: Andy Warhols Young Dracula

Herstellungsland/Herstellungsjahr: Italien; Frankreich, 1974

Laufzeit: 103 min

Regie: Paul Morrissey

Darsteller: Udo Kier, Joe Dallesandro, Vittorio DeSica


 

Story

In den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts gibt es für Graf Dracula nicht mehr viele Jungfrauen in seiner Heimat, um seinen Blutdurst zu stillen.
Er verlässt seine Heimat und in Italien kommt er bei einer alten italienischen Adelsfamilie unter. Die vier Töchter der Familie scheinen für ihn das perfekte Objekt der Begierde zu sein. Doch hier bekommt er ebenfalls Probleme. In der Annahme das es sich bei einer der Töchter um eine Jungfrau handelt, beisst er sie und muss entsetzt feststellen, dass sie keine mehr ist.
Das hat zur Folge, dass Dracula sich mehrfach übergeben muss und beinahe an nicht jungfrälichem Blut verendet. Doch auch die anderen Töchter haben ein reges sexuelles Geschlechtsleben mit den Hausangestellten.
Als der Hausdiener Mario, die Leidenschaft von Dracula mitbekommt, vergewaltigt er die einzige Tochter die noch Jungfrau ist und versucht sie so vor dem Vampirdasein zu schützen.
 

Meinung

 Fans von gängiger Horror-Mainstreamware seien hier ausdrücklich gewarnt, denn "Blood for Dracula" ist eher eine Mischung aus Softporno und bizarrem Drama als ein wirklich knalliger Reißer! Zudem gibt es noch einpaar sozialkritische Aspekte, die aber als bald im Keim erstickt werden. Außerdem braucht man für Paul Morrissey´s Streifen einiges an Sitzfleisch, denn der Film besticht neben den etlichen Weichzeichner-Sexszenen vor allem auch durch ausgedehnte Dialogsequenzen, was die Story mitunter ziemlich zäh darherkommen lässt! Richtig witzig wird´s eigentlich nur, wenn Dracula (Udo Kier) Blut in die Badewanne kotzt oder jungfräuliches Blut vom Boden schlürft. Leider sind solche markanten Takes eher Mangelware..!
Zum Schluß wird's noch einmal etwas heftiger, wo Dracula vom Hausdiener verfolgt wird und in bester 'Ritter der Kokosnuß'-Manier erst beide Arme, ein Bein und schließlich den kompletten Unterkörper abgehackt bekommt. Bis dahin droht man aber des öfteren während des Films einzuschlafen. Zudem bricht der Film mit einigen Vampirtraditionen. Dracula kann bei Tageslicht existieren, auch wenn er dabei seine Augen abdecken muß, und er kann ohne zu verbrennen ein Kruzifix anpacken. Udo Kier macht sich gut in der Rolle des Vampirs, einer Rolle, die er 25 Jahre später in Blade wiederholt.
zu empfehlen ist das Double Feature von Marketing , denn dazu wird auch noch Andy Warhol's Frankenstein mitveröffentlicht
Beide Filme sind uncut.


 
   

Trailer